Es geht NICHT darum, einen Anteil zu ersteigern, sondern das nötige Budget für das kommende Gemüsejahr zu gewährleisten.
Ja.
Reservieren ist nur für Mitglieder möglich.
Dann könnte Ihr per Reservierungsformular oder per E-Mail an info@solawi-tegernheim.de reservieren.
3 – falls Du wirklich mehr möchtest, frag an.
Kassenführung und andere Beteiligte rechnen neu unter Streichung verschiebbarer Posten und passen das nötige Budget entsprechend an. Am Anfang des Gemüsejahres versuchen wir, weitere AnteilsnehmerInnen zu gewinnen, damit wir unsere „Gute-Sache-Kapazitäten“ auch ausnutzen und den Angestellten Sicherheit bieten können.
Im ungünstigsten Fall führt es dazu, dass weniger angebaut werden kann. Dadurch wird die Ernte kleiner, dadurch wird das Gemüse pro Anteil weniger.
Du kannst trotzdem reservieren und bekommst dann zusätzlich zur Bestätigungsmail für Deine Reservierung eine E-Mail, dass wir Dich auf die Warteliste setzen (von Hand, also zeitverzögert).
Zum Ende des Gemüsejahres jeweils am 31. März. Ab November wirst Du aber gefragt, ob Du verlängern möchtest.
Du suchst einen „Erben“ Deines Anteils. Ggf. kannst Du fragen, ob jemand auf der Warteliste steht.
In der Regel nicht länger als 2 Runden an wenigen Tagen.
2024 findet die erste Runde bis zum 23.2. (23:59 Uhr) statt. Aktuell können schon Gebote abgegeben werden – in der ersten Runde bis zum 23.2., 23:59 Uhr.
Du schickst Dein Gebot per E-Mail. Falls das an diesem Tag nicht möglich ist, beauftragst Du eine von Dir bevollmächtigte Person für Dich zu bieten. In Härtefällen finden wir eine individuelle Lösung.
Dann nehmen wir an, dass Du doch kein Interesse hast und streichen nach kurzer Nachfrage Deine Reservierung.
Rein rechtlich: Wenn das Gemüseformular unterschrieben wurde.
Organisatorisch: Schon, wenn Du es abgeschickt hast. Wenn Du das Abschicken des Gebots nicht ernst meinst, kommen wir in große organisatorische Schwierigkeiten.
Dann folgt Bieterrunde Nummer 4. In der Regel braucht es nicht mehr als 2 (bei uns bisher immer nur 1).
Die Matrix ist als Richtschnur für Deine Preiseinschätzung pro Anteil gedacht. Je nachdem, wie viel Zeit und Geld Du für die Solawi einsetzen kannst, ordnest Du Dich ein.
Sie ist aber weder bindend noch wirst Du kontrolliert. Wir brauchen auch hier das gegenseitige Vertrauen in unserer Gemeinschaft und kämen in Schwierigkeiten, wenn es missbraucht würde.
Zu viel: Kein Problem, die Arbeitsstunden hast Du gut und kannst sie zum Beispiel im Winter abbummeln.
Zu wenig: Du arbeitest einfach zu einem anderen Zeitpunkt nach oder zeigst Dich bei einem der vierteljährlichen Spendenaufrufe erkenntlich, sodass wir gegebenenfalls zusätzliche Arbeitskräfte einstellen können.
Die Arbeitsstunden werden nicht kontrolliert. Sie laufen auf Vertrauensbasis. Wir raten dazu, sich die geleisteten Stunden aufzuschreiben, damit man selbst ein Gefühl dafür bekommt, ob man sich anfangs richtig eingeschätzt hat.
Um Mitgliedern die Möglichkeit zu geben, persönliche Veränderungen in den Lebensumständen ausgleichen zu können und für den Verein ausfallende Mitgliederarbeitsstunden durch bezahlte Arbeitsstunden zu ersetzen.
Das ist Teil des solidarischen Prinzips. Je nach zeitlichen und finanziellen Ressourcen bringt jedes Mitglied das ein, was es kann und für die Gemeinschaft und das Gemüse geben möchte.
Einen minimalen Preis gibt es nicht (siehe nächste Frage). Jedes Mitglied, das einen Anteil reserviert und ein Gebot abgibt, bekommt einen Anteil.
Es gibt offiziell kein Mindestgebot im solidarischen Prinzip. Wir raten aber dazu, nicht unter 40 € zu bieten, damit es nicht doch unsolidarisch oder unrealistisch wird. Nach oben sind keine Grenzen gesetzt ;)
Im Gemüseformular halten wir die für den Verein nötigen Daten für das Gemüsejahr fest.
Es ist also der bindende Vertrag zwischen Verein und Mitglied. Falls es während des Jahres Änderungen bedarf, komm auf uns zu.
Ja, wir haben uns gegen ein jahresübergreifendes Abo entschieden – damit niemand unbeabsichtigt im Abo „hängenbleibt“ und da sich das nötige Durchschnittsgebot bisher jedes Jahr geändert hat.